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Ob man es nun einen glücklichen Zufall, göttliche Fügung oder Fügung des Universums nennen
möchte, bleibt dem Standpunkt und der Sichtweise eines jeden Einzelnen überlassen.

Anfang Juli 2011 fanden wir über eine Kraftfahrzeugbörse im Internet unweit von unserm Wohnort
entfernt einen Transporter vom Typ Boxer der Marke Peugeot mit einfachem Hochdach, der vom
Anbieter bereits zu einem Wohnmobil um- bzw. ausgebaut worden war und in unseren finanziellen
Rahmen passte.
Da der Besitzer ein unheimlich praktisch veranlagter "Bastler" war, vereinbarten wir als
Kaufbedingung, dass er uns noch in das Wohnmobil ein Befestigungssystem für die Dialyse- und
Osmosemaschine sowie die notwendige Druckwassereinspeisung und das Abflusssystem einbaut
und eine Dachklimaanlage installiert. Die Elektroeinspeisung war ja bereits vorhanden.
Das erweiterte Heimdialyse-Wasserset installierte ich diesmal so, dass es im Winter problemlos
komplett herausnehmbar ist, was die Konservierung sehr vereinfacht.

So konnten wir doch noch planmäßig Anfang August 2011 in den Urlaub starten.

An unserem ersten in Eigenregie ausgebauten Dialysemobil hing zwar mehr Herzblut, nach kurzer
Zeit mussten wir allerdings feststellen, dass wir nun das komfortablere und zudem noch praktischere
Dialysemobil unser Eigen nennen können.
Der Standort der Dialysemaschine im Fahrzeug ist nun so, dass ich während der Dialysen sowohl
im Freien sitzen als auch im Wohnmobil im Bett sitzen bzw. liegen kann.
Und in der Nachkalkulation konnten wir feststellen, dass sich die Gesamtkosten für das zweite
gegenüber dem ersten Dialysemobil die Waage halten.

Nach weiteren 6 Jahren mit jeweils drei Urlauben mit unserem Dialysemobil, entschlossen wir uns
nach dem Sommerurlaub 2017 in Südengland, unser nunmehr bereits 12 Jahre altes Wohnmobil
zu verkaufen und uns ein neues Dialysemobil zu erschaffen.

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